% Options for packages loaded elsewhere \PassOptionsToPackage{unicode}{hyperref} \PassOptionsToPackage{hyphens}{url} % \documentclass[ ]{article} \usepackage{amsmath,amssymb} \usepackage{lmodern} \usepackage{iftex} \ifPDFTeX \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{textcomp} % provide euro and other symbols \else % if luatex or xetex \usepackage{unicode-math} \defaultfontfeatures{Scale=MatchLowercase} \defaultfontfeatures[\rmfamily]{Ligatures=TeX,Scale=1} \fi % Use upquote if available, for straight quotes in verbatim environments \IfFileExists{upquote.sty}{\usepackage{upquote}}{} \IfFileExists{microtype.sty}{% use microtype if available \usepackage[]{microtype} \UseMicrotypeSet[protrusion]{basicmath} % disable protrusion for tt fonts }{} \makeatletter \@ifundefined{KOMAClassName}{% if non-KOMA class \IfFileExists{parskip.sty}{% \usepackage{parskip} }{% else \setlength{\parindent}{0pt} \setlength{\parskip}{6pt plus 2pt minus 1pt}} }{% if KOMA class \KOMAoptions{parskip=half}} \makeatother \usepackage{xcolor} \IfFileExists{xurl.sty}{\usepackage{xurl}}{} % add URL line breaks if available \IfFileExists{bookmark.sty}{\usepackage{bookmark}}{\usepackage{hyperref}} \hypersetup{ hidelinks, pdfcreator={LaTeX via pandoc}} \urlstyle{same} % disable monospaced font for URLs \setlength{\emergencystretch}{3em} % prevent overfull lines \providecommand{\tightlist}{% \setlength{\itemsep}{0pt}\setlength{\parskip}{0pt}} \setcounter{secnumdepth}{-\maxdimen} % remove section numbering \ifLuaTeX \usepackage{selnolig} % disable illegal ligatures \fi \author{} \date{} \begin{document} \hypertarget{osi}{% \section{OSI}\label{osi}} \begin{table}[] \begin{tabular}{lllllll} & Daten & Layer & Name & Protokolbeispiel & Hardware & \\ & \cellcolor[HTML]{9AFF99} & \cellcolor[HTML]{9AFF99}7 & \cellcolor[HTML]{9AFF99}Application Layer & \cellcolor[HTML]{9AFF99}HTTP, FTP, DNS, SNMP, Telnet & \cellcolor[HTML]{9AFF99}PC & \cellcolor[HTML]{9AFF99}Netzwerkprozess zur Applikation \\ & \cellcolor[HTML]{9AFF99} & \cellcolor[HTML]{9AFF99}6 & \cellcolor[HTML]{9AFF99}Presentation Layer & \cellcolor[HTML]{9AFF99}SSL, TLS & \cellcolor[HTML]{9AFF99} & \cellcolor[HTML]{9AFF99}Verschlüsselung, Darstellung der Daten \\ & \multirow{-3}{*}{\cellcolor[HTML]{9AFF99}Data} & \cellcolor[HTML]{9AFF99}5 & \cellcolor[HTML]{9AFF99}Session Layer & \cellcolor[HTML]{9AFF99}NetBIOS, PPTP & \cellcolor[HTML]{9AFF99} & \cellcolor[HTML]{9AFF99} \\ \multirow{-4}{*}{Host Layers} & \cellcolor[HTML]{67FD9A}Segments & \cellcolor[HTML]{67FD9A}4 & \cellcolor[HTML]{67FD9A}Transport Layer & \cellcolor[HTML]{67FD9A}TCP, UDP & \cellcolor[HTML]{67FD9A} & \cellcolor[HTML]{67FD9A}Ende zu Ende verbindung (Handshake) \\ & \cellcolor[HTML]{FFFC9E}Packets & \cellcolor[HTML]{FFFC9E}3 & \cellcolor[HTML]{FFFC9E}Network Layer & \cellcolor[HTML]{FFFC9E}IP, ARP, ICMP, IPSec & \cellcolor[HTML]{FFFC9E}Switch, Router & \cellcolor[HTML]{FFFC9E}Logische Adressierung und Pfadfindung \\ & \cellcolor[HTML]{FFCE93}Frames & \cellcolor[HTML]{FFCE93}2 & \cellcolor[HTML]{FFCE93}Data Link Layer & \cellcolor[HTML]{FFCE93}PPP, ATM, Ethernet & \cellcolor[HTML]{FFCE93}Switch, Bridge & \cellcolor[HTML]{FFCE93}Physikalische Adressierung mittels MAC \\ \multirow{-3}{*}{Media Layers} & \cellcolor[HTML]{FFCCC9}Bits & \cellcolor[HTML]{FFCCC9}1 & \cellcolor[HTML]{FFCCC9}Physical Layer & \cellcolor[HTML]{FFCCC9}Ethernet, USB, Bluetooth, IEEE802.11 (Wifi) & \cellcolor[HTML]{FFCCC9}Kabel, Hubs & \cellcolor[HTML]{FFCCC9}Media, signal und binäre Übertragung \end{tabular} \end{table} \hypertarget{embedded-systems}{% \section{Embedded Systems}\label{embedded-systems}} \begin{quote} Ein \textbf{verteiltes System} besteht aus Komponenten, die räumlich oder logisch verteilt sind und mittels einer Kopplung bzw. Vernetzung zum Erreichen der Funktionalität des Gesamtsystems beitragen. \end{quote} \begin{quote} Ein \textbf{Steuergerät} (engl. Electronic Control Unit, ECU) ist die physikalische Umsetzung eines eingebetteten Systems. In mechatronischen Systemen bilden Steuergeräte und Sensorik/Aktuatorik oft eine Einheit. \end{quote} \begin{quote} Wird Elektronik zur Steuerung und Regelung mechanischer Vorgänge räumlich eng mit den mechanischen Systembestandteilen verbunden, so sprechen wir von einem \textbf{mechatronischen System}. Der Forschungsbereich der sich mit der Entwicklung mechatronischer Systeme befasst nennt sich \textbf{Mechatronik}. \end{quote} \hypertarget{klassifikation-und-charakteristika}{% \subsection{Klassifikation und Charakteristika}\label{klassifikation-und-charakteristika}} \hypertarget{technische-auspregung}{% \subsubsection{Technische Auspregung}\label{technische-auspregung}} \begin{itemize} \tightlist \item \textbf{kontinuierliche} Systeme \item \textbf{diskreten} Systeme \item \textbf{verteilten} Systeme \item \textbf{monolithischen} Systeme \item \textbf{hybriden} Systeme (sowohl kontinuierlichs als auch diskretes Verhalten) \end{itemize} \begin{quote} Systeme die sowohl kontinuierliche (analoge), als auch diskrete Datenteile (wertkontinuierlich) verarbeiten und/oder sowohl über kontinuierliche Zeiträume (zeitkontinuierlich), als auch zu diskreten Zeitbpunkten mit ihrer Umgebung interagieren, heißen \textbf{hybrid Systeme}. \end{quote} \hypertarget{sicherheitsrelevanz}{% \subsubsection{Sicherheitsrelevanz}\label{sicherheitsrelevanz}} \begin{itemize} \tightlist \item \textbf{Sicherheitskritische} Systeme (wenn Menschenleben oder die Unversehrtheit von Einrichtungen abhängt) z.B. Avionik, Medizintechnik und Kraftfahrzeugbereich \item \textbf{nicht Sicherheitskritische} Systeme z.B. Konsumelektronik hauptsächlich nicht Sicherheitskritische Systeme \item \textbf{Zeitkritische} Systeme \item \textbf{nicht Zeitkritische} Systeme \end{itemize} \hypertarget{produktkategorien}{% \subsubsection{Produktkategorien}\label{produktkategorien}} \begin{itemize} \tightlist \item Telekommunikation ( Telefon, Fax, etc.) \item Haushalt (Waschmaschine, Mikrowelle, Fernseher, etc.) \item Periphere Geräte (Tastatur, Modem, Drucker, etc.) \item Bürotechnik (Kopierer, Schreibmaschine etc.) \item Geräte für Freizeit, Hobby und Garten \item Automobiltechnik (ABS, Wegfahrsperre, Navigationssysteme, etc.) \begin{itemize} \tightlist \item Massenmarkt für eingebettete Systeme \item häufig Zeit- und zunehmend auch sicherheitskritisch \end{itemize} \item Öffentlicher Verkehr (Fahrkartenautomat, etc.) \item Luft- und Raumfahrttechnik \item Fertigungstechnik \item Steuerungs- und Regelungstechnik, Medizintechnik, Umwelttechnik, Militärtechnik \item Avionik (Flugzeugbau) \item uvm \end{itemize} \hypertarget{klassifikation}{% \subsubsection{Klassifikation}\label{klassifikation}} \hypertarget{transformationelle-systeme}{% \paragraph{Transformationelle Systeme}\label{transformationelle-systeme}} \begin{itemize} \tightlist \item Eingaben müssen zu beginn der Systemverarbeitung vollständig vorliegen \item Ausgaben nur verfügbar wenn die Verarbeitung vollständig terminiert \item Keine interaktion während der Verarbeitung möglich (=\textgreater{} kein Einfluss auf die Ergebnisse) \end{itemize} \hypertarget{interaktive-systeme}{% \paragraph{Interaktive Systeme}\label{interaktive-systeme}} \begin{itemize} \tightlist \item Ausgabe nicht nur bei Terminierung \item Interaktion und Synchronisierung mit der Umgebung \item Interaktion wird durch das System bestimmt \item proaktive Synchronisierung durch das System \end{itemize} \hypertarget{reaktive-systeme}{% \paragraph{reaktive Systeme}\label{reaktive-systeme}} \begin{quote} Ein reaktives System kann aus Software und/oder Hardware bestehen und setzt Eingabeereignisse deren zeitliches Auftreten meist nicht vorhergesagt werden kann - oftmals aber nicht notwendigerweise unter EInhaltung von Zeitvorgaben - in Ausgabeereignisse um. \end{quote} \begin{itemize} \tightlist \item Synchronisierung dich Systemumgebung \item Reagieren auf ihre Umwelt \item Arbeiten häufig Nebenläufig \item müssen sehr zuverlässig sein \item müssen Zeitschranken einhalten (Echtzeitsysteme) \item sind in Hardware als auch Software realisiert \item werden in komplexen, verteilten Systemplattformen implementiert \item Die funktionale Korrektheit ist ein wichtiger Faktor der Entwicklung \item eingebettet in komplexe bsp. mechanische, chemische oder biologische Systemumgebung =\textgreater{} eingebettete Systeme \end{itemize} \hypertarget{bestandteile}{% \subsection{Bestandteile}\label{bestandteile}} \begin{itemize} \tightlist \item Kontrolleinheit \item Regelstrecke \item Benutzerschnittstelle \item technische Systemumgebung \item menschliche Systembenutzer \end{itemize} \hypertarget{definitionen}{% \section{Definitionen}\label{definitionen}} \begin{quote} Als \textbf{Steuergerät} (engl. \textbf{Electronic Control Unit}, \textbf{ECU}) wird die eigentliche Steuereinheit eines mechatronischen Systems verstanden. Steuergeräte sind im Prinzip wie folgt aufgebaut: Die Kernkomponente des Steuergeräts stellt ein Mikrocontroller oder Mikroprozessor (Beispiele: Power PC, Alpha, PC) dar. Zusätzlich kann es optional ein externes RAM und/oder ROM besitzen sowie sonstige Peripherie und Bauelemente. Mikrocontroller kennzeichnen eine Klasse von Mikroprozessoren, die auf den speziellen Anwendungsbereich der Steuerung von Prozessen zugeschnitten sind. Wir betrachten im Folgenden einige Spezialfälle genauer. \end{quote} \begin{quote} Ein \textbf{ASIP} (\textbf{applikationsspezifischer Prozessor}) ist ein Prozessor, der von seiner Struktur als auch von seinem Befehlssatz her auf seinen Einsatz für bestimmte Anwendungen hin optimiert ist. Er besitzt spezielle Instruktionssätze, funktionale Einheiten, Register und spezielle Verbindungsttrukturen. \begin{itemize} \tightlist \item kostengünstiger aufgrund abgespeckter Prozessoren \item aufgrund Programmierbarkeit flexibel \item höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit und geringere Leistungsaufnahme aufgrund optimierter Strukturen \item \textbf{Nachteil} = komplizierte und aufwendige Entwicklung \end{itemize} \end{quote} \begin{quote} Ein \textbf{DSP} ist ein spezieller Mikroprozessor, der Befehle (und damit Verarbeitungseinheiten) zur Durchführung von Signal-Verarbeitungs-Aufgaben (bsp. Fast Fourier Transformation, \textbf{FFT}) besitzt. \begin{itemize} \tightlist \item Optimiert auf die häufig vorkommenden Opperationen bei der digitalen Signalverarbeitung (bsp. schnelle Multiplikation) \item hoher Stellenwert ist die Effizienz dieser Operationen \item \textbf{Einsatz} bsp. MP3 decoder oder Sprachsignalverarbeitung oder Bildverarbeitung \end{itemize} \end{quote} \begin{quote} Das \textbf{Field Programmable Gate Array} (\textbf{FPGA}) ist ein komplexer, programmierbarer Logikbaustein, der zum Aufbau digitaler, logischer Schaltungen dient. Er besteht im Wesentlichen aus einzelnen Funktionsblöcken, die in einer regelmäßigen Struktur (\textbf{Array}) angeordnet sind, und einen Netzwerk von Verbindungen zwischen diesen Blöcken. Bei FPGAs wird die Implementierung von logischen Funktionen hauptsächlich durch die Programmierung der Verbindungsleitungen zwischen den Logikblöcken erreicht. \begin{itemize} \tightlist \item zwei Arten von FPGAs \begin{itemize} \tightlist \item rekonfigurierbare (unter verwendung von Speichertechnologien wie SRAM) \begin{itemize} \tightlist \item Nachteil: sie sind flüchtig \end{itemize} \item nicht rekonfigurierbare (einmal Konfiguriert immer Konfiguriert, umsetzung durch physikalische Zerstörung der nicht benötigten Verbindungsleitungen) \end{itemize} \item Realisierung von Speicherzellen möglich \item Eignung zur Realisierung von Steuererwerken (in Form endlicher Automaten) \item Im Gegensatz zu gewöhnlichen \textbf{Gate Arrays} (\textbf{GA}) sind FPGAs programmierbare Logikbausteine, deren Funktionalität durch das Zusammenschalten verschiedener Funktionsblöcke erreicht wird \end{itemize} \end{quote} \end{document}